Schweiz

Tipps für Ferien im Glarnerland

Ich habe das Glarnerland schätzen gelernt, als ich mit meiner Familie dort Urlaub gemacht habe. Dieses schöne Fleckchen Erde bezaubert Wanderer ebenso wie alle, die sich speziell für die sehr authentische Kultur im Kanton Glarus interessieren. Ich mag das Bodenständige der Glarner Menschen und die Bergwelt gleichermassen gern. Deshalb habe ich für den Vereinsausflug unseres Sportclubs diese Region vorgeschlagen und konnte mich damit auch durchsetzen.

Die Frage nach der Unterkunft konnte ich meinen Sportkameraden ebenfalls gleich beantworten und ihnen die Homepage des Seminarhotels Lihn ans Herz legen. 2012 wurde hier das wirklich grossartige Panoramarestaurant eröffnet, das letztendlich den Ausschlag gab, mit unserer Gruppe von 30 sogenannten „Altherren“ zu buchen. Ohne Übertreibung lässt sich sagen, dass wir damit einen Glücksgriff gemacht haben, denn bei einem solchen Ausflug steht natürlich die Geselligkeit obenan. Nach den Mahlzeiten verweilen und plaudern, bei schönem Wetter im Freien essen und auf die Berge schauen – so hatten sich die meisten von uns die erholsamen drei Tage in der Gruppe vorgestellt. Bei so einer Gelegenheit lässt sich manche interne Unstimmigkeit aus dem Weg räumen.

Wir haben viele der Möglichkeiten genutzt, die die Umgebung unserer Unterkunft bietet: Wir haben Wanderungen und Schiffstouren auf dem Walensee unternommen und sind in den Gondeln der Bergbahnen auf Felsenhänge gefahren. Abends haben wir gern an den Konzertveranstaltungen teilgenommen, die die Kulturbühne regelmässig bietet. Dazu wird jeweils ein Themenbuffet geboten, das keine Wünsche offen lässt. Was uns oder besser speziell mir als Vegetarier besonders gefällt, sind die Speisen aus selbst geernteten Produkten. Denn niemand von uns wollte gern zunehmen während unseres angenehmen Ausfluges.

Hochwertige Produkte aus Glarner Manufakturen

Von unserem Kantonalen Gewerbeverband wurde im Sommer einen Vereinsausflug organisiert, der ins Glarnerland im Osten der Schweiz ging. Untergebracht wurden wir im Seminarhotel Lihn in Filzbach bei Glarus. Das ist eine Adresse, die ich mir merken werde. Ich habe schon Ideen, wie ich diesen Ort auch privat nutzen kann, denn demnächst steht der70. Geburtstag meiner Schwiegermutter an, die ganz gross feiern will. Das Panoramarestaurant im Seminarhotel Lihn mit dem Blick in die herrliche Bergwelt scheint mir dafür genau die passende Kulisse zu sein. Positiv vermerkt habe ich auch, dass das gastronomische Angebot vor Ort vorzüglich ist. Die Buffets sind reichhaltig und bieten für jeden Geschmack die passenden Spezialitäten. Alles sieht sehr frisch und vor allem sehr ansprechend angerichtet aus.

Wir wurden zunächst sehr eingehend informiert über die industrielle Geschichte des Glarnerlandes, welches zu den ersten industrialisierten Schweizer Regionen gehörte. Vielerorts sind noch historische Fabrikationsstätten zu sehen, auch die Villen der Fabrikbesitzer sind häufig noch erhalten. Die Textilindustrie hatte ihre regionale Blütezeit im 19. Jahrhundert. In der Industrie arbeiten auch heutzutage mehr als 40 Prozent aller Lohnabhängigen im Kanton Glarus – damit ist dieser führend unter den Schweizer Gliedstaaten.

Zehn Betriebe in Glarus bieten im Sommer Führungen durch ihre Manufakturen und voll automatisierten Fabriken, in denen es viel zu schauen und auch käuflich zu erwerben gibt. Wir durften zusehen bei der Fabrikation von Schabziger- und Ziger-Spezialitäten oder bei der Herstellung von Bier und Schokolade. Ausserdem erhielten wir Einblicke in Produktionsstätten, in denen Papier, Metall oder Faserzement verarbeitet wird. Auch bei der Entstehung von Stoffen, Handtaschen, Möbeln und Skiern konnten wir dabei sein.

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Hoch hinaus!

Der Traum vom Fliegen hat die Menschen bewegt, seit sie auf der Erde leben. Das Vorbild der Vögel war für uns wohl schon immer beneidenswert und sollte nachgeahmt werden. Mittlerweile ist die Reise durch die Lüfte für jedermann einfach erreichbar geworden, doch die üblichen Verkehrsflugzeuge lassen nur erahnen, warum Menschen das Fliegen so faszinierend finden. Gönnen Sie sich Ausflüge zu Sportflugplätzen und starten Sie Ihr eigenes echtes Flugerlebnis. Ob Sie dabei mit einem Segelflugzeug oder einem Gleitschirm sanft durch die Lüfte segeln oder mit einer kleinen Propellermaschine tollkühne Pilotentricks vollführen möchten, bleibt ganz Ihrem Geschmack überlassen. Reiseveranstalter wie Topin.travel bieten zahlreiche Möglichkeiten, die eine oder andere Luftfahrt zu testen. Sie werden dabei von professionellen Piloten begleitet, damit Sie erfahren, wie Sie sich in der Luft verhalten müssen, damit Sie sicher fliegen und wieder landen können.

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Auch ein Fallschirmsprung ist ein grossartiges Erlebnis, das Ihnen lange in Erinnerung bleiben wird. Sie steigen mit einem kleinen Flugzeug in den Himmel auf, um sich dann in unglaublicher Höhe einfach dem freien Fall hinzugeben. Die Schwerelosigkeit, die Sie im Fall empfinden, wird durch eine grossartige Aussicht auf die Welt unter Ihnen noch überboten. In einem Tandem-Sprung, bei dem Sie einen Fallschirm mit einem erfahrenen Springer teilen, können Sie zudem sicher sein, dass Sie die Erde heil wieder erreichen. Nach einer ausgiebigen Schulung werden Sie dann bald auch alleine aus dem Flugzeug springen dürfen. Dann werden Sie sicher auch lustige Figuren in der Luft ausprobieren möchten, bei denen Sie mit Freunden Ihren Spass haben werden.

Zu Fuss die Welt erkunden

Ich war eigentlich nie ein sehr sportlicher Mensch. Wenn es eine Möglichkeit gab, mein Bewegungspensum auf irgendeine Weise zu verringern, dann nutzte ich diese auch. Ich fuhr mit dem Auto zur Arbeit, obwohl ich mit dem Rad wohl kaum länger gebraucht hätte. Zumindest viel Ärger hätte ich mir ersparen können, wie ich heute weiss. Das alles änderte sich mit einem Buch. Ein Amerikaner beschrieb, wie er mehr oder weniger zufällig dazu kam, einen der berühmtesten Fernwanderwege der Welt zu erwandern. Es war eine mühsame Strecke, die entweder fernab jedweder Zivilisation oder quer durch fussgängerunfreundliche Industriegebiete verlief. Dennoch waren die Beschreibungen so überwältigend, dass ich seine Erfahrungen selbst machen wollte. Der Plan stand: Diesen Weg, so lang und mühsam er auch sein sollte, wollte ich entlangwandern.

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Die ganze Strecke nahm ich mir gar nicht erst vor. Der Autor selbst beschrieb, wie kurz der Abschnitt war, den er in sechs Wochen bewältigen konnte. So viel Zeit konnte ich mir für solche Ausflüge leider nicht nehmen. Ich begann damit, in Beschreibungen die lohnenswertesten Abschnitte herauszusuchen. Nicht wenige davon waren auch im Internet beschrieben und konnten mit Unternehmen wie Topin.travel gebucht werden. Doch ich merkte schnell, dass ich vielmehr wollte, als ich körperlich bewältigen konnte. Daher startete ich meine Wanderkarriere bei mir zu Hause. An jedem Wochenende nahm ich mir vor, einen Kilometer weiter zu wandern als am Wochenende zuvor. Das ist nun ein Jahr her. Bei Tagesrouten von 40 Kilometern musste ich die Steigerung zwar einstellen, doch diese Strecken möchte ich inzwischen nicht mehr missen. Die Fernwanderstrecke in Nordamerika ist nun für den nächsten Sommerurlaub geplant. Ich bin gespannt, wie weit ich in den drei Wochen gelangen kann.

Das Engadin – Skifahren der Superlative

Die Schweiz ist für viele verschiedene tolle Dinge bekannt. Die Schokolade und der Käse des Landes sind nicht die einzigen tollen Dinge wofür die Schweiz bekannt ist, auch wenn dies zwei sehr ausschlaggebende Dinge sind. Die Schokolade und der Käse der Schweiz haben es zu internationalem Lob und Ruhm gebracht. Aber auch andere Dinge in der Schweiz sind sehr bekannt geworden. So beispielsweise die Region um das Engadin. Diese Region liegt im schweizer Kanton Graubünden. Dieser Kanton ist sehr bekannt für die wunderbaren Skigebiete und Möglichkeiten des Wintersports. Dort kann jeder Fan des Wintersports seiner Leidenschaft frönen. Hier gibt es viele verschiedene gespurte Loipen und tolle Pisten.

Das Engadin ist hier noch toller, denn die Region im schweizer Kanton Graubünden ist einzigartig. Dieses tolle Gebiet hat wunderschöne Berge und romantische Täler. In Städten wie St. Moritz können die Touristen und Interessierten hier dem Wintersport alles geben, was sie bereit sind. Die Übernachtungen dort sind einsame Spitze, denn die Schweizer wissen ganz genau, was die Touristen nach einem langen Tag auf den Pisten benötigen. Und mit einer Apres Skiparty lässt sich sicher auch der ein oder andere Abend toll ausklingen. Und dann am nächsten Tag kann es wieder auf die Pisten gehen. Ein Adrenalin-stoss und viel Freude wäre dann mal wieder vorprogrammiert. Hier den Sommer zu verbringen wäre genau das Richtige für alle Romantiker.

 

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