Haare besitzen eine gewisse Schutzfunktion. Sie schützen unser Organ „Haut“ vor Kälte, Hitze und zu starker Sonneneinstrahlung – zumindest taten sie früher, als unsere Urahnen noch mit den Keulen durch die Wälder sprangen. Zu biblischen Zeiten galt es als Pflicht für einen Mann, einen kräftigen Bart zu tragen. Die Gesichtsbehaarung wurde gleichgesetzt mit Männlichkeit. In der Tat hielt sich die Gleichsetzung von starker Gesichts- und Körperbehaarung mit Virilität bis ins 20. Jahrhundert hinein. Ein echter Mann hat starken Bartwuchs, wenn er auch nicht unbedingt einen Bart trägt, und er hat zumindest ein paar Haare auf der Brust. Der Anblick gekräuselten Gestrüpps auf der kräftigen Männerbrust liess früher Frauenherzen nur so dahinschmelzen. Heute ist wahrscheinlich eher das Gegenteil der Fall: frau läuft um Hilfe schreiend davon, wenn sie ein stark behaartes Männchen zu Gesicht bekommt, denkt sie doch eher, der örtliche Zoo müsse einen seiner Primaten vermissen, als daran, mit der Ausgeburt der Männlichkeit gleich der Fortpflanzung zu frönen. Starke Behaarung ist heute nicht mehr sexy – weder bei Männern und schon gar nicht bei Frauen. Das zeigt der überwiegend weibliche Trend zur Intimrasur und der männliche Hang zur Metrosexualität. Letzteres meint das männliche Ansinnen, im Badezimmer beim Durchstylen mindestens genauso lange – wenn nicht länger – als die Frau zu brauchen. Das Ergebnis einer so ausgiebigen männlichen Stylingaktion ist dann auch ein kunstvoll getrimmter Minibart, glatt rasierte Brust und gezupfte Augenbrauen. Was die einen hübsch finden, ist für andere einfach nur gruselig. So unterschiedlich sind die Geschmäcker. In einem ist sich der gesellschaftliche Zeitgeist doch einig: Haare sind out – zumindest jene auf Brust und Rücken. Wer dennoch unter dort lokalisiertem überstarken Haarwuchs zu leiden hat, braucht nicht für den Rest seines Daseins vergeblich um die Gunst eines Weibchens zu balzen. Er lässt sich die Haare einfach professionell entfernen. Wie das geht? Infos zur Haarentfernung Winterthur hierzu gibt es unter www.hautarzt-winterthur.ch.

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