Fertigkeller erfreuen sich wachsender Beliebtheit, denn sie lassen sich schnell und kostengünstig erstellen. Ausserdem sorgen feste Preislisten für eine hohe finanzielle Planungssicherheit. Probleme tauchen dann auf, wenn der Boden besonders steinig ist oder auf dem Grundstück eine Wasserader verläuft.

Sprengen und Pumpen: Tiefbau in der Praxis

Der Erdaushub für ein Einfamilienhaus lässt sich in vielen Fällen ganz leicht mit dem Bagger bewerkstelligen. Manchmal besteht der Boden allerdings aus Gestein – dann müssen härtere Mittel her: Die Spezialisten imTiefbau arbeiten, wo es nötig ist, auch mit Sprengmitteln. Diese Massnahme treibt den Preis für den Fertigkeller deutlich in die Höhe. Auch dann, wenn Wasser unter dem Boden des Baugrundstücks auftritt, sind spezielle Massnahmen erforderlich: Die Fachfirma setzt zum Beispiel Pumpen ein.

Der Mitbaukeller: bares Geld sparen

Wer sich statt eines Komplettkellers einen Mitbaukeller bestellt, der kann viel Geld sparen. Allerdings ist bei der kostengünstigen Variante aktive Eigenarbeit gefragt, am besten mit Unterstützung von Freunden und Verwandten. Der Ausbaukeller bildet den Mittelweg zwischen der Komplett- und der Mitbauvariante: Hier fehlen nur einige wenige Komponenten, um die sich der Bauherr selbst kümmern muss. Die mögliche Kostenersparnis ist dabei natürlich nicht ganz so gross.

Kellerpreise im Tiefbau: Grundfläche, Höhe und Ausstattung entscheiden

Die wichtigsten Preisfaktoren bilden vor allem die Grundfläche und die Höhe des jeweiligen Fertigkellers. Ein grossräumiger Keller ist teurer als ein kleiner. Bei allen Kellern, die über eine gewisse Standardhöhe von etwa 2,20 bis 2,40 m hinausgehen, muss der Bauherr mit einem Preisaufschlag rechnen. Und natürlich kosten auch Extras mehr, wie zum Beispiel eine besonders breite Kellertreppe. Suchen Sie einen Fachmann im Bereich Tiefbau? Besuchen Sie die Webseite emil-keller.ch.