Ich leide seit meiner frühesten Kindheit unter meiner Kurzsichtigkeit. Leiden mag jetzt ein etwas übertriebenes Wort sein, denn meine Sehschwäche ist nicht so stark ausgeprägt, dass ich Glasbausteine vor meinen Augen tragen müsste. Dennoch fühlte ich mich immer eingeschränkt. In der Schule konnte ich nur schlecht von der Tafel ablesen. Die Brille wollte ich jedoch auch nur ungern aufsetzen. Irgendwann entdeckte meine Mutter jedoch, dass ich selbst auf relativ kurze Entfernungen die Gesichter meiner Freunde nicht erkennen konnte. Von da an konnte ich mich vor der Brille nicht mehr drücken. Sie drückte hinter den Ohren und auf der Nase. Im Winter beschlugen die Gläser, sodass ich nichts mehr sah. Und im Schwimmbad musste ich ohnehin ohne Sehhilfe klarkommen. Irgendwann holte ich mir dann Kontaktlinsen als Ersatz. Ein unzureichender Ersatz, wie sich bald herausstellte. Abends wurden meine Augen schnell müde, weil die Linsen nach viel zu langen 12 Stunden einfach ungemütlich wurden. Dazu kam, dass ich am Abend meist lange Zeit damit verbrachte, diese doofen Linsen in meinen Augen zu finden. Ich bekam den Dreh einfach nicht raus, wie ich sie hätte fassen können. Mit Mitte 20 stand daher fest: Ich lasse mir die Augen lasern. Die Frage war nur: Augenlasern Schweiz oder günstiges Ausland? Ich entschied mich für die Augenklinik Focuslaser, da diese nicht weit von mir entfernt einen Standort haben. Falls es Probleme gegeben hätte, wäre ich schnell wieder bei einem Arzt, der meine Probleme versteht.

hypnose2