Die Schweizer gingen jahrelang nicht gut um mit ihren Zähnen. Hoher Zuckerkonsum und mangelnde Mundhygiene führten schnell zu Schäden. Doch wer nun in der Schweiz zum Zahnarzt muss, fürchtet meist schon die Rechnung. Denn Zahnbehandlungen gehören hier nicht zur gesetzlich garantierten Gesundheitsversorgung. Das kann je nach Behandlungsart und dem Zahnschaden richtig teuer werden. So kostet eine durchschnittliche Füllung 200 Franken, eine Krone sogar 2000 Franken. Damit Patienten auf diesen Kosten nicht sitzen bleiben, haben viele Versicherungsgesellschaften Tarife als Zusatzversicherung für die Zähne entwickelt. Bei diesen Modellen können die Kunden zwischen verschiedenen Versicherungsstufen wählen, bei denen die teuerste auch die meisten Kosten abdecken. Und nicht nur das, viele Tarife beinhalten auch wirksame Prophylaxebehandlungen wie die professionelle Zahnreinigung oder kostenlose Schulungen zur besseren Mundhygiene. Damit lassen sich Karies und Parodontose schon im Vorfeld vermeiden.

Ein der Versicherungen, die solche Zusatzversicherungen anbietet, ist die Swica. Dort hat der Kunde nicht nur einen gesonderten Zahnarzttarif zur Auswahl, sondern kann auch zwischen verschiedenen Modellen der Gesundheitsversicherung wählen, bei denen schon ein Teil der Zahnarztkosten übernommen wird. Die Kosten richten sich dabei nach der Höhe der Übernahme von Zahnarztkosten. Schön für die Versicherung von Kindern und Jugendlichen ist auch eine Abdeckung von kieferorthopädischen Behandlungen, die sonst horrende Kosten für die Eltern verursachen können. Das ist auf jeden Fall eine Überlegung wert, denn niemand möchte mit einem löchrigen Gebiss herumlaufen, weil kein Geld für den Zahnarzt übrig war.