Das Rathaus Bremen, das sich direkt am Marktplatz befindet, ist bereits zu Beginn des 15. Jahrhunderts erbaut worden. Durch zahlreiche Anbauten und Restaurierungen hat man es über die Jahre immer wieder verschönert und erweitert. So besteht das Rathaus jetzt aus einem alten und einem neuen Teil, die sich optisch sehr harmonisch aneinanderfügen. Eine Reihe von Statuen und Symbolen schmücken die Hauptfassade des, ursprünglich im gotischen Baustil errichteten, Bremer Rathauses. Etwa 200 Jahre nach der Fertigstellung erhielt das Gebäude eine Neugestaltung im Stil der Renaissance. Zusammen mit dem Bremer Roland wurde das Rathaus in 2004 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Die obere Haupthalle wird für repräsentative Zwecke genutzt, die untere Halle „gehört“ dem Volk, hier finden regelmässig öffentliche Veranstaltungen und Ausstellungen statt.

Die Statue des Rolands wurde kurz nach Bau des Rathauses am Marktplatz aufgestellt, sie steht als Symbol für Freiheit und Marktrecht. Um den Roland im Zweiten Weltkrieg vor Beschädigungen zu schützen, erhielt er eine Verschalung aus Holz und Stein. Den originalen Kopf des Roland demontierte man und ersetzte ihn durch eine Nachbildung. Heute ist der echte Kopf des Roland im Bremer Focke-Museum ausgestellt. An der Westseite des Bremer Rathauses ist die Statue der Bremer Stadtmusikanten zu bewundern. Sie bezieht sich auf ein Märchen der Gebrüder Grimm aus dem 19. Jahrhundert, in dessen Handlung vier gealterte Haustiere, ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn die Hauptrolle spielen. Um der Tötung durch ihren Hausherrn zu entrinnen, wanderten sie gemeinsam nach Bremen aus, wo sie Stadtmusikanten werden wollten. Die Bronzestatue stammt von dem Künstler Gerhard Marcks.

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